Merinozeit
Es war einmal … die Eiszeit. Eine kalte Zeit, in der sich ein Wollmammut dank seines Wollhaars warm halten konnte. Jetzt ist es keine echte Eiszeit und die Frage ist, welche harten Winter uns erwarten. Mit dem Klimawandel steigen die Temperaturen, was nicht gerade förderlich ist. Ab Mitte Oktober beginnen die Temperaturen jedoch etwas zu sinken. Langsam wird es kälter und das merkt man auch am Rad. Hin und wieder kommt ein Radfahrer in kurzen Hosen vorbei. Es kommt sofort zu einer stellvertretenden Gänsehaut. Während Sie in langen Hosen und einer dicken Jacke wahrscheinlich mit dem Kopf nicken; Diesmal nicht nur zur Begrüßung, sondern auch um ein wenig eure Ungläubigkeit zum Ausdruck zu bringen – kurz-kurz?! –
Die einzige Sicherheit, die Sie finden können, finden Sie in den unteren Regionen. Denn mit warmen Füßen kommt man grundsätzlich gut durch den Winter. Kalte Tage sind angenehmer und erträglicher, wenn die Füße warm sind.
Das Warmhalten der Füße kann prinzipiell auf viele Arten erfolgen. Von primitiv bis Haus-Garten-Küche und äußerst professionell. Hier lässt sich immer ein großzügiger Mittelweg finden. Es gibt spezielle Winterschuhe auf dem Markt, die bei Kälte alles ersetzen. Dicke Überschuhe sind weniger anstrengend, sodass Sie Ihre Sommerschuhe weiter tragen können. Bei weniger dicken Überschuhen oder bei Fehlen dieser Überschuhe kann auch das Anlegen eines Stücks Silberfolie oder einer Plastiktüte um die Füße vor dem Anziehen der Schuhe eine isolierende Wirkung haben. Eine gute Durchblutung ist jedoch in jedem Fall wichtig. Blutzirkulation und etwas Platz für die Zirkulation warmer Luft sind unerlässlich.
Als Grundlage können Sie zumindest berücksichtigen, welche Socken Sie tragen. Die Socke aus Merinowolle ist nicht viel dicker als die normale Socke, aber aufgrund der spezifischen Eigenschaften der Wolle ist sie viel wärmer. Die Offroad-Socke kann mit etwas mehr Verdickung auch für die gewünschte Wärme sorgen. Perfekt für Temperaturen um die 20 Grad und weit darunter.